von Robin Jensch, Noel Pander, Johannes Mack, Johanna Fricker und Finja Decker
Am 26. Juni 2023 ging es für den NLU-Kurs und Herr Gökeler nach Hohenheim, in die Landesanstalt für Bienenkunde. Dort hat uns Herr Ernst, der Mitarbeiter an der Uni ist, zuerst das Labor gezeigt. Hier werden verschiedene Honigsorten getestet und viele Untersuchungen durchgeführt. Anschließend haben wir uns den Schleuderraum angeschaut. Hier wird der Honig aus den Bienenwaben mithilfe einer speziellen Honigschleuder herausgeschleudert und läuft anschließend durch ein Sieb, um größere Teile, welche nicht im Honig landen sollen, abzufangen. Danach kann der Honig weiterverarbeitet und in Gläser abgefüllt werden. Danach sind wir kurz durch das Lager gelaufen, in welchem verschiedene Dinge aufbewahrt werden, die man zur Bienenhaltung und Honigherstellung benötigt. Dazu gehören unter anderem Bienenkästen, Rähmchen (dort lagern die Bienen ihren Honig ein), Imkeranzüge und vieles mehr. Nachdem wir in der Theorie alles verstanden haben, ging es für uns nach draußen zu den Bienenstöcken. Zuerst haben wir alle einen Imkerhut als Schutz vor den Bienen angezogen. Wir haben gelernt, wie Bienenstöcke funktionieren und wie die Bienenkästen aufgebaut sind. Was uns besonders gefallen hat ist, frischen Honig direkt aus einer Bienenwabe zu probieren. Außerdem hat Herr Ernst uns erklärt, wie sich die Bienen verhalten und wie ein Bienenvolk aufgebaut ist. Nachdem uns Herr Ernst fragte, ob wir uns einmal von einer Biene stechen lassen wollen, was (natürlich) keiner freiwillig wollte, hat er sich selbst mit einer gestochen, um uns zu zeigen, wie das Gift in dem Stachel wirkt.
Uns hat diese Exkursion sehr gefallen und wir bedanken uns bei der Uni Hohenheim, der Landesanstalt für Bienenkunde, aber vor allem bei Herrn Ernst!
